Ehemaliger Leipziger Trainer Zorniger bedient sich rassistischer Stereotypen
Nach dem Fussballspiel Halle-Fürth am 12.08.2023 in Halle, sei der Fürther Julian Green, bei einem Einwurf, aus dem Publikum heraus, rassistisch beleidigt worden.
Nun sind ja Vorwürfe angeblich rassistischer Natur keine Seltenheit im Fußball und diese Vorwürfe tauchen immer wieder auf, wenn die Nerven blank liegen. Das entschuldigt keine Delikte im Bereich des Persönlichkeitsrechtes. Sport lebt durch Rivalität, gleichzeitig verbindet er aber auch.
Doch dieses mal hat sich der Trainer selbst zum Täter gemacht.
Der Trainer Alexander Zorniger nahm die Vorwürfe zum Anlass, um in einer Videobotschaft über Abgeordnete des Bundestages zu hetzen und sie als „Braunes Gesocks“ zu diffamieren.
Zorniger bedient sich hier skrupellos Stereotypen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, die erst jetzt z. B. wieder dazu geführt haben, dass ein AfD Politiker zusammengeschlagen wurde.
Die Motive des Herrn Zorniger können nicht mit Überlastung durch das Fußballspiel entschuldigt werden.
Hier muss der Fußballverband tätig werden, und einen charakterlich nicht ausgereiften Hass-Trainer in die Schranken weisen.
Denn mit Persönlichkeiten wie Herrn Zorniger wird der Fußball eines ganz bestimmt nicht, toleranter und friedlicher.
Als Mitglied des Sächsischen Landtages und Mitglied im Arbeitskreis Inneres (Themenbereich Sport), stehe ich für „Fair-Play“, und ich lehne Gewalt und Beleidigungen und jegliches unsportliches Verhalten ab.
Ich setze mich, nicht nur in diesem Sinne, für unseren Sport in Sachsen mit all meiner Kraft ein.
Ihr Holger Hentschel, MdL