Vielleicht steht die Welt wirklich Kopf.

Vielleicht steht die Welt wirklich Kopf – oder: Die dicksten Ämter für die dünnsten Leistungen
Manchmal fragt man sich wirklich, ob man in einer politischen Satire aufgewacht ist – nur leider ist es bittere Realität. Zwei Personalien der letzten Tage zeigen wieder einmal, wie sehr politische Belohnung offenbar nichts mehr mit Kompetenz oder Verantwortung zu tun hat.
Da wäre zum einen Ursula von der Leyen, die als EU-Kommissionspräsidentin mitten im Corona-Chaos Entscheidungen mitgetragen hat, die Hunderttausende Existenzen in Europa zerstört, Grundrechte massiv eingeschränkt und Milliarden an Steuergeldern in dunkle Kanäle verschoben haben – darunter der bis heute nicht aufgeklärte Impfstoff-Deal mit Pfizer. Verträge unter Ausschluss der Öffentlichkeit, geheimgehaltene SMS mit dem CEO des Pharmariesen – Transparenz sieht anders aus. Und was bekommt man dafür? Den Internationalen Karlspreis! Offenbar reicht es heute, „europäische Einigung“ als Schlagwort in die Kameras zu rufen, während man demokratische Prinzipien mit Füßen tritt, um auf dem Aachener Marktplatz gefeiert zu werden.
Und als ob das nicht schon grotesk genug wäre, kommt der nächste politische Schildbürgerstreich gleich hinterher: Annalena Baerbock, unsere bisherige Außenministerin, bekannt für diplomatische Fauxpas, peinliche Sprachverrenkungen und eine bemerkenswerte Begabung, Deutschland international zur Lachnummer zu machen, wird nun zur Präsidentin der UN-Vollversammlung gewählt – mit 167 von 193 Stimmen. Das ist fast einstimmig für jemanden, der öffentlich „Kobold“ mit Kobalt verwechselt, in China für diplomatische Verstimmungen sorgt und lieber feministische Außenpolitik predigt als nüchternes Staatsinteresse zu vertreten.
Dass man mit einem Völkerrechtsstudium ohne Abschluss und einer langen Liste an verbalen Aussetzern nun eine der höchsten diplomatischen Bühnen der Welt erklimmen darf, ist ein Zeugnis dafür, wie sehr politische Ämter heute zu einem Selbstbedienungsladen für ideologisch korrekte Netzwerker geworden sind. Können, Konsequenz und Charakter? Nebensache.
Es ist schwer, das alles noch ernst zu nehmen. Früher war der Karlspreis eine Auszeichnung für große Europäer – heute offenbar ein Bonus für Krisenmanager, die aus Krisen Karrieren machen. Und die UN-Präsidentschaft? Ein Trostpflaster für politische Fehlleistungen, die im Inland keine Mehrheit mehr hätten.
Wenn Posten zur Belohnung für Loyalität gegenüber der transatlantisch-globalistischen Linie vergeben werden, statt nach Qualifikation – dann steht die Welt wirklich Kopf. Und dann brauchen wir mehr denn je Bürger, die bereit sind, diesen Irrsinn zu benennen.

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