Dem Tierschutz in Sachsen und auch deutschlandweit muss endlich der politische Stellenwert eingeräumt werden, den er benötigt. Für die sächsische AfD hat das Thema Tierschutz und Tierwohl einen sehr hohen Stellenwert und findet sich sowohl im Landes- als auch im Bundestagswahlprogramm wieder. Vor allem geht es uns darum, dass es beim Thema Schächten und Tiertransporte konsequente Änderungen geben muss. Schlachttieren unbetäubt die Kehle durchzuschneiden oder stunden-, wenn nicht tagelange Transporte teils bis in den Nahen Osten zu dulden, ist unmenschlich. Beides muss konsequent und vor allem sofort unterbunden werden.Wichtig ist auch, die Haltungsbedingungen von Nutztieren in der Landwirtschaft zu verbessern. Dazu gehört die Förderung von Wiederansiedlungen und Erhalt verbrauchernaher Höfe und anderer Betriebe.Es geht aber auch darum, mit der Wiedereinführung von Grenzkontrollen den illegalen Tierhandel zu unterbinden. Faktisch ungefährdet vor Entdeckungen und Bestrafung können skrupellose Tierhändler aus Osteuropa medizinisch unversorgte, oft viel zu junge Hundewelpen unter teils katastrophalen Bedingungen durch ganz Europa fahren. Die komplett offenstehenden Staatsgrenzen machen es möglich.Schlussendlich muss auch alles für die Förderung tierversuchsfreier Forschungsmethoden getan und das Ehrenamt von Tierschützern finanziell besser gestellt werden. Zu tun gibt es in diesem Themenbereich jedenfalls sehr viel, getan wird durch die Altparteien fast nichts.