Hiermit führe ich die Erläuterungen zum Elf-Punkte-Programm der Baupolitischen Sprecher der Sachsen-AfD fort:
7) Folgen der Massenmigration: Wohnungsnot und Stadt-Land-Flucht
Wohnungsnot in den größeren Städten:
Die anhaltende Wohnungsnot und der Trend zur Stadt-Land-Flucht sind zwei
wichtige Phänomene, die in vielen Teilen der Welt zunehmend an Bedeutung
gewinnen – so auch in Deutschland und Sachsen.
In den letzten Jahren hat sich die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum
in städtischen Gebieten deutlich erhöht, während in ländlichen Regionen
zahlreiche Häuser leer stehen. Dieser Trend hat weitreichende
Auswirkungen auf die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Umwelt.
Die Wohnungsnot in Städten ist ein drängendes Problem, das durch
verschiedene Faktoren verursacht wird. Einerseits gibt es einen
anhaltenden Zuzug in städtische Gebiete, da viele Menschen vermeintlich
bessere Lebensbedingungen suchen. Dies führt zu einer erhöhten Nachfrage
nach Wohnraum, insbesondere in den Ballungszentren. Andererseits sind
die steigenden Immobilienpreise und die begrenzte Verfügbarkeit von
Bauland weitere Faktoren, welche die Wohnungsnot verstärken. Viele
Menschen können sich die hohen Mieten oder den Kauf einer Immobilie in
der Stadt nicht leisten und sind gezwungen, in überfüllten oder prekären
Wohnverhältnissen zu leben.
Es gilt auch in diesem Bereich die einfache wirtschaftliche Tatsache der
Angebot und Nachfrage. Fakt ist: Durch die ungezügelte Massenmigration
verschärft sich die Wohnungsnot in bisher ungeahnte Dimmensionen.
Die Verhinderrung der illegalen Migration bekämpft gleichzeitig auch
Wohnungsnot in den Ballungszentren.
Stadt-Land-Flucht:
In den ländlichen Gebieten gibt es einen beträchtlichen Leerstand von
Wohnhäusern. Aufgrund des demografischen Wandels und des Mangels an
Arbeitsmöglichkeiten ziehen vor allem junge Menschen in die Städte, um
bessere Jobchancen zu haben. Dies führt dazu, dass ganze Dörfer und
ländliche Gemeinden veröden und ihre Infrastruktur langsam verfallen.
Die Landflucht hat auch Auswirkungen auf die Landwirtschaft, da immer
weniger Menschen in der Lage sind, die landwirtschaftlichen Betriebe
aufrechtzuerhalten. Es ergibt sich auch ein Mangel an Investitionen. Die
Schließung von Schulen, Geschäften und medizinischer Versorgung
erschwert das Leben in diesen Regionen. Darüber hinaus führt die
Landflucht zu einem Verlust von kulturellem Erbe und traditionellen
Lebensweisen.
Um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken, sind ganzheitliche
Lösungsansätze erforderlich. In den Städten sollten bezahlbarer Wohnraum
geschaffen und die Infrastruktur ausgebaut werden. Es bedarf einer
aktiven Stadtplanung, die eine ausgewogene soziale und wirtschaftliche
Durchmischung ermöglicht. Gleichzeitig sollten ländliche Regionen
attraktiver gemacht werden, um junge Menschen anzuziehen und neue
Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen. Investitionen in die Infrastruktur,
die Förderung von Start-ups und die Stärkung der landwirtschaftlichen
Betriebe können dazu beitragen, die Abwanderung zu stoppen.