Laut der „Sächsischen Zeitung“ vom 8. März 2025 positioniert sich der Verein „Wirtschaft für ein Weltoffenes Sachsen“ mit 150 Firmenchefs klar gegen die AfD.
Dazu betont der AfD-Landtagsabgeordnete Timo Schreyer: „Der Verein wird seit Jahren mit Steuergeldern fürstlich finanziert.
Getreu dem Spruch, wessen Brot ich esse, dessen Lied ich pfeife. Kleine Anfragen der AfD-Fraktion ergaben, dass allein für ein Projekt 187.245,02 Euro bereitgestellt wurden. Eine Gesamtaufstellung der seit 2016 erhaltenen Gelder ist nicht öffentlich einsehbar.
Während Bürger mit steigenden Kosten kämpfen, fließen immense Summen in schwer überprüfbare Projekte. Der Verein propagiert Weltoffenheit – ein dehnbarer Begriff ohne messbare Ergebnisse. Das Förderprogramm „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“ (WOS) ermöglicht Subventionen von bis zu 150.000 Euro pro Jahr und Projekt, ohne klare wirtschaftliche oder gesellschaftliche Erfolgsnachweise.
Gerade in Krisenzeiten muss Steuergeld gezielt für Infrastruktur, Bildung und soziale Absicherung eingesetzt werden – nicht für politisch motivierte Initiativen. Wir fordern mehr Transparenz, klare Zweckbindung und eine kritische Überprüfung aller Subventionen. Es ist höchste Zeit, dass Steuergeld nach echtem gesellschaftlichem Nutzen und nicht nach politischer Willkür verteilt wird!“
Timo Schreyer, MdL
Königsbrück, 10. März 2025