Plumpes Bestechen der Kommunen durch Ausbau der erneuerbaren Energien

Um in den sächsischen Gemeinden die Akzeptanz für den Neubau und den Betrieb leistungsstärkerer Windkraftanlagen zu erhöhen, setzt die Dresdner Regierungskoalition aus CDU, Grünen und SPD nun auf einen starken finanziellen Hebel: Noch vor der Sommerpause – und damit rechtzeitig vor der Landtagswahl Anfang September – will man ein Gesetz beschließen, das die Betreiber von künftig neugebauten Windrädern dazu zwingt, den Kommunen im Freistaat, in denen ihre Anlagen stehen, eine jährliche Prämie zu zahlen.(SZ vom 9.2.2024)

„Das Bundesgesetz wird nun auch in Sachsen durchgepresst. Nicht nur, dass die CDU ihr Wahlversprechen gebrochen hat keine Windkraftanlagen in Wäldern zu bauen, nun sollen die Gemeinden an der Windkraft beteiligt werden. Da dies vorwiegend den ländlichen Raum betrifft und die Gemeinden meist sehr schwach finanziell aufgestellt sind, wird hier deren Notlage der desaströsen Finanzausstattung der Gemeinden ausgenutzt. Für mich stellt das eine Art Nötigung oder gar Bestechung dar. Die Windkraft ist eines der uneffektivsten Energieerzeuger im Binnenland Sachsen mit ca. 20 Prozent Wirkungsgrad (Laut einer Kleinen Anfrage 7/11369) und trägt zur weiteren Kostenexplosion des Strompreises bei.“, erklärt MdL Timo Schreyer und spricht weiter: „Unsere Heimat wird durch die Windkraft total verschandelt, umso höher die Anlagen so auch der Ertrag, aber auch der Störfaktor des Anblicks. Was auch viele vergessen, umso höher die Anlagen und vor allem die Rotordurchmesser sind, umso deutlich höher sind die Kollisionsraten mit Zug- und Greifvögeln. Wir als Menschen sollten uns immer erinnern, die Tiere können auch ohne uns leben, aber wir nicht ohne die Tiere.“

MdL Timo Schreyer

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