+++ KRIEGSVERBRECHEN +++
Angloamerikanische Terrorangriffe gegen die Leipziger Zivilbevölkerung vor 80 Jahren.
04. Dezember 1943:
Zwischen 3:50 und 4:25 Uhr überflogen britische Bomberverbände das nach einer Täuschung unverteidigte Leipzig mit circa 400 Maschinen in drei eng aufgeschlossenen Wellen.
Nach dem Abwerfen der, in perversem Zynismus, als „Christbäume“ bezeichneten Todesmarkierungen, fielen innerhalb kürzester Zeit unvorstellbare Mengen an Brandbomben, Sprengbomben und Phosphorbomben, auf das Stadtgebiet.
Danach war nichts mehr wie es vorher war.
Ungefähr zwei Stunden nach den letzten Bombenabwürfen brannte es in der gesamten Stadt so stark, dass ein gewaltiger Feuersturm entstand, der starke Bäume umknickte, Autos mit sich riss und schreiende Kinder und fliehende Mütter, hilflose Verwundete in einem gewaltigen Sog der Vernichtung ausbrannte.
Im Luftkrieg gegen Leipzig sind ca. 6000 Menschen getötet worden.
Die Flugzeugwerke Erla, im Osten Leipzigs, in welchen damals seit Jahren die Messerschmitt BF109 produziert worden sind, wurden bewusst verschont.
Es ging bei diesem angloamerikanischen Vernichtungseinsatz also ausschließlich um das Töten von Zivilisten.
Krieg fand auch damals nicht in einem rechtsfreien Raum statt, denn es galt die Haager Landkriegsordnung.
Das Deutsche Reich, Großbritannien, Russland und die USA gehören am 18. Oktober 1907/10 zu den Unterzeichnerstaaten. Die Haager Landkriegsordnung definiert, wer Teilnehmer eine Krieges ist und wer nicht und legt fest, dass nur Kriegsteilnehmer bekämpft werden dürfen.
Es ist generell untersagt, unverteidigte Städte, Dörfer, Wohnstätten oder Gebäude, mit welchen Mitteln es auch sei, anzugreifen oder zu beschießen. Zivilpersonen sind nicht kombattant und dürfen somit nicht angegriffen, verwundet oder gar getötet werden.
Der Angriff auf Leipzig und Dresden ist nichts anderes, als ein bis heute ungesühntes, eklatantes Kriegsverbrechen.
WIR WOLLEN IN DIESEM SINNE UNSERER LEIPZIGER OPFER EHRENVOLL GEDENKEN
Kreisverband der AfD Leipzig