Corona – Hilfen zurückzahlen?

Zu Beginn der Zwangsschließungen vor drei Jahren wurden die Hilfen schnell zugesagt und unter Zeitdruck ausgezahlt.
Die Antragsbedingungen waren oft unklar, wurden häufig geändert oder erst später konkretisiert. Viele Antragsteller haben daher im Glauben, dass die Versprechungen der Politik gelten, die Hilfen beantragt. Aber im Nachhinein wurde dann sehr viel strenger geprüft, ob tatsächlich ein Liquiditätsengpass bei den Antragstellern vorlag.
Wie dramatisch die Situation durch diese Praxis geworden ist, zeigt folgendes Beispiel: Einer kleinen Pension im Landkreis Mittelsachsen war weder Gastronomie noch der Beherbergungsbetrieb im ersten Lockdown gestattet. Geld verdienen war somit nicht möglich. Von den 15.000 Euro Hilfsgeldern soll dieser Unternehmer nun alles zurückzahlen, da angeblich kein Liquiditätsengpass vorlag. Das ist leider kein Schildbürgerstreich, sondern die knallharte Realität. Woher er die Rückzahlung nehmen soll, ist dem Unternehmer völlig unklar.
Kaum einer dieser Unternehmer hat in böser oder betrügerischer Absicht gehandelt. Vielmehr waren die Anspruchsvoraussetzungen unklar, wurden häufig geändert, erst später konkretisiert und es wurde teilweise Anderes kommuniziert.
Deshalb fordern wir: Es darf keine existenzgefährdenden Forderungen geben gegen die, die im guten Glauben gehandelt und sich auf die Zusagen der Politik verlassen haben!
Die Forderungen nur zu verschieben und zeitlich zu strecken, ist zu wenig. Da muss mehr kommen.
Übrigens wäre der Schaden zumindest teilweise vermeidbar gewesen: Die AfD hat bereits im Dezember 2020 die damalige schwarz-rot-grüne Regierung aufgefordert (7/4769), ein unbürokratisches Übergangsgeld für Selbständige und Kleinunternehmer auszureichen. Wäre die Regierung unserem Vorschlag gefolgt, gäbe es heute keinen Ärger über erdrückend hohe Rückzahlungen. Es war in der Corona-Zeit ein schwerwiegender Fehler der damaligen Regierung aus CDU, SPD und Grünen, die Wirtschaft in ein künstliches Koma zu versetzen. Die dadurch angerichteten Schäden wurden nie ausgeglichen. Die Unternehmen waren damals gezwungen, die zur Verfügung gestellten Hilfsprogramme zu nutzen, ohne die langfristigen Folgen absehen zu können.
Wenn nun Unternehmen durch die Rückzahlung in eine Schieflage geraten, sollte sich der Freistaat Sachsen großzügig zeigen. Die AfD geht dabei weit über die Forderungen anderer Parteien hinaus und setzt sich auch für eine Corona-Amnestie für alle Unternehmen und Bürger ein, die vor Gericht gezerrt wurden.

Weitere Beiträge

DROESE MdEP – Sachsen ungefiltert // Im Zollstreit zählen für uns nur die Deutschen Interessen

„𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝: 𝐖𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭𝐬𝐠𝐢𝐠𝐚𝐧𝐭, 𝐝𝐨𝐜𝐡 𝐢𝐦 𝐄𝐔-𝐙𝐨𝐥𝐥𝐬𝐭𝐫𝐞𝐢𝐭 𝐦𝐚𝐜𝐡𝐭𝐥𝐨𝐬“ Deutschland ist sowohl die größte Volkswirtschaft...

Schöne Sommerferien!

Die wohlverdienten Sommerferien haben in Sachsen für unsere Schüler begonnen! 😊 Für...

Deutsche Waffenexporte nach Israel stoppen!

Deutsche Waffenexporte nach Israel stoppen – humanitäre Hilfe für die Palästinenser in...

Meine Antwort auf grüne Lebenslügen:

Meine Antwort auf grüne Lebenslügen: Die Energiewende schafft Klimaprobleme vor Ort und...

LINKSEXTREME MISSBRAUCHEN LANDTAG FÜR IHRE PAROLEN

LINKSEXTREME MISSBRAUCHEN LANDTAG FÜR IHRE PAROLEN Heute wurde der Sächsische Landtag erneut...

DROESE MdEP – Sachsen ungefiltert // EU-Schuldenwahnsinn stoppen

𝐄𝐔-𝐒𝐜𝐡𝐮𝐥𝐝𝐞𝐧𝐰𝐚𝐡𝐧𝐬𝐢𝐧𝐧: 𝐄𝐙𝐁 𝐩𝐥𝐚𝐧𝐭 𝐧𝐞𝐮𝐞𝐬 𝐆𝐞𝐥𝐝𝐝𝐫𝐮𝐜𝐤𝐞𝐧 – 𝐖𝐞𝐫 𝐛𝐞𝐳𝐚𝐡𝐥𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐙𝐞𝐜𝐡𝐞? 𝐷𝑖𝑒 𝐸𝑈-𝑀𝑖𝑡𝑔𝑙𝑖𝑒𝑑𝑠𝑠𝑡𝑎𝑎𝑡𝑒𝑛,...

DROESE MdEP – Sachsen ungefiltert //Kretschmer muss liefern!

𝐈𝐧𝐬𝐨𝐥𝐯𝐞𝐧𝐳𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝 𝐚𝐮𝐟 𝐙𝐞𝐡𝐧-𝐉𝐚𝐡𝐫𝐞𝐬-𝐇𝐨𝐜𝐡   𝐷𝑖𝑒 𝑤𝑖𝑟𝑡𝑠𝑐ℎ𝑎𝑓𝑡𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒 𝐿𝑎𝑔𝑒 𝑖𝑛 𝐷𝑒𝑢𝑡𝑠𝑐ℎ𝑙𝑎𝑛𝑑 𝑏𝑙𝑒𝑖𝑏𝑡...

DROESE MdEP – Sachsen ungefiltert // Deutsche Interessen und Frieden sind Priorität

𝐄𝐢𝐧 𝐊𝐫𝐢𝐞𝐠 𝐠𝐞𝐡𝐭 𝐳𝐮 𝐄𝐧𝐝𝐞, 𝐞𝐢𝐧 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞𝐫 𝐛𝐞𝐠𝐢𝐧𝐧𝐭   𝐻𝑒𝑢𝑡𝑒 𝑢𝑛𝑑 𝑚𝑜𝑟𝑔𝑒𝑛...

DROESE MdEP – Sachsen ungefiltert // KNOCKOUT FÜR FAESER

𝐃𝐞𝐫 𝐓𝐫𝐢𝐮𝐦𝐩𝐡 𝐝𝐞𝐫 𝐅𝐫𝐞𝐢𝐡𝐞𝐢𝐭: 𝐅𝐚𝐞𝐬𝐞𝐫𝐬 𝐊𝐎 𝐢𝐦 𝐑𝐢𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐃𝐞𝐦𝐨𝐤𝐫𝐚𝐭𝐢𝐞 𝐻𝑒𝑢𝑡𝑒, 𝑎𝑚...