Blackout in Spanien – ein Menetekel für Deutschland!
Was wir in Spanien, Portugal und weiten Teilen Frankreichs am 28. April miterleben konnten, ist ein bitterer Vorgeschmack auf das, was uns auch in Deutschland jederzeit treffen kann: ein flächendeckender Stromausfall, ausgelöst durch die selbstverschuldete Instabilität unseres Energiesystems.
Die spanische Stromversorgung war zum Zeitpunkt des Lastabwurfs in einem sehr fragilen Zustand: 70 % des Stroms kam aus Erzeugern, die keine netzsynchronen Schwungmassen besitzen.
Netzsynchronen Schwungmassen beziehen sich auf Turbinen in Kern-, Kohle-, Gas- oder Wasserkraftwerken, welche die Generatoren dieser Kraftwerke antreiben.
Dabei ist die Drehzahl dieser Turbinen synchronisiert mit der Frequenz des Stromnetzes.
Mittags um 12:30 Uhr bricht in Spanien, Portugal, Andorra und Teile Frankreichs das Stromnetz ein. Millionen Menschen saßen ohne Strom da. Keine Züge, keine Busse, keine Kassen im Supermarkt, kein Licht. Sogar Flughäfen und Krankenhäuser mussten auf Notstromaggregate umstellen. Menschen saßen in Aufzügen fest, Züge mussten evakuiert werden, der Flugverkehr wurde halbiert.
Was ist passiert?
Wie der Energieexperte und YouTuber Stefan Spiegelsperger, besser bekannt als Mr. Blackout, erklärt, haben die Spanier – ähnlich wie wir in Deutschland – viel zu viel unkontrollierbaren Solarstrom produziert. Und weil sie den Überschuss nicht mehr selbst nutzen konnten, haben sie versucht, ihn nach Frankreich zu exportieren.
Nur dumm: Die Leitung war gestört. Vielleicht ein Feuer, vielleicht ein Defekt – die genaue Ursache ist noch offen. Fakt ist: Der Strom konnte nicht abfließen.
Das Ergebnis?
Netzüberlastung. Abschaltungen. Kaskadeneffekte. Ein kleiner Brownout eskalierte binnen Minuten zum Blackout.
Der Leistungseinbruch in Spanien war dramatisch: Von 28 auf 12 Gigawatt – innerhalb kürzester Zeit! Zwei Drittel des Landes waren im Dunkeln. Inzwischen ist die Stromversorgung zu über 99 Prozent wiederhergestellt, so der spanische Netzbetreiber Red Eléctrica. Auch Portugal meldet eine weitgehende Normalisierung.
Aber der Schaden ist angerichtet.
Und Deutschland?
Wir hatten Glück.
Denn wir hängen – genau wie Spanien – an einem europäischen Verbundnetz. Wenn die Schutzmechanismen versagt hätten, hätte der Blackout auch uns erwischen können. Wir waren nur einen Wimpernschlag davon entfernt!
Was das bedeutet, ist klar:
Der Traum von einer sogenannten „Energiewende“ wird immer mehr zum Albtraum.
Überall werden grundlastfähige Kraftwerke abgeschaltet – Kohle, Gas, Kernkraft – und durch launische Wetterstromer ersetzt. Mal zu wenig, mal viel zu viel – und wenn etwas schiefgeht, kracht das ganze System zusammen. Was gestern in Spanien geschah, ist exakt das, wovor für Ostern in Deutschland gewarnt wurde und was auch ich seit Jahren prognostiziere.
Damals hatten wir noch Glück: Wolken am Himmel und weniger Solarproduktion.
Aber wie lange noch? An Pfingsten, an jedem sonnigen Feiertag, stehen wir erneut am Rand des Abgrunds.

Klare Vorbereitung:
– Vorräte für mindestens 7 bis 10 Tage.
– Immer ein halbvoller Tank.
– Batterien, Wasser, haltbare Lebensmittel.
Das alles steht auch in der offiziellen Broschüre des Bundesamts für Bevölkerungsschutz.
Nur redet die Regierung nicht darüber – sie bastelt lieber weiter an der Illusion einer sicheren „Energiewende“.
Mein Fazit:
Dieser Blackout ist kein einmaliges Pech.
Er ist die logische Folge einer realitätsfernen Energiepolitik, die unsere Versorgungssicherheit mutwillig aufs Spiel setzt.
Deutschland braucht wieder eine stabile Energieversorgung.
Meine Forderung ist klar:
– Sofortiger Stopp der weiteren Abschaltung von Kohle- und Gaskraftwerken!
– Ausbau der Reservekapazitäten!
– Realismus statt ideologischer Träumerei in der Energiepolitik!
Wer nicht will, dass Deutschland im Dunkeln versinkt, muss jetzt handeln!
Denn eines ist sicher:
Ohne Strom bricht alles zusammen – Wirtschaft, Verkehr, Gesundheitssystem.
Ein Land, das den Blackout riskiert, riskiert seine eigene Zukunft!