Erneut sind in dieser Woche mehrere Schafe auf den Weiden eines Schäfers im Gebiet Ralbitz-Cunnewitz Opfer von Wolfsübergriffen geworden. Innerhalb weniger Tage wurden zahlreiche Schafe gerissen, was die Sorge um die Sicherheit der Weidetiere und die Lebensgrundlage der Schäfer in der Region weiter verstärkt.
Timo Schreyer, sächsischer AfD-Abgeordneter, äußerte sich zu den Vorfällen und forderte eine dringende Reaktion auf die zunehmende Wolfsüberpopulation: „Es ist längst überfällig, die völlig aus dem Ruder gelaufene Zahl der Wölfe auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren. Nur so kann eine nachhaltige und verantwortungsvolle Weidetierhaltung in der Lausitz wieder gewährleistet werden. Der Schutz von Menschen und Nutztieren muss endlich wieder oberste Priorität haben.“
Schreyer kritisiert die wiederholten Versprechungen des neuen sächsischen Landwirtschaftsministers, denen er trotz zahlreicher Medienankündigungen vor der letzten Wahl bislang keine Taten folgen ließ: „Wann wird die Politik endlich in die Gänge kommen? Die Versprechungen, die in der Wahlkampfzeit so laut und unmissverständlich formuliert wurden, müssen nun durch konkrete Maßnahmen umgesetzt werden. Herr Minister, handeln Sie jetzt und zeigen Sie, dass Sie die Interessen der Landwirte und Schäfer in unserem Land ernst nehmen.“
Die AfD fordert in diesem Zusammenhang eine entschlossene Politik zur Kontrolle der Wolfsbestände, die nicht nur den landwirtschaftlichen Betrieb, sondern auch die Sicherheit der Bevölkerung und den Erhalt traditioneller Weidetierhaltung schützt.
Timo Schreyer, MdL
Königsbrück, 20. Februar 2025