So genannte Leit- oder GEZ-Medien betonen immer wieder gegen „Hass und Hetze“ einzutreten. Sie predigen Toleranz und eine „bunte, weltoffene Gesellschaft“. Doch wie steht es um die Selbstreflexion der angeblich neutral berichtenden Medien?Dazu erklärt der sächsische AfD-Landevorsitzende, Jörg Urban: „Ein deutscher Medienüberblick der letzten beiden Tage belegt, dass es den meisten Medien – vor allem den Leitmedien – lediglich darum zu gehen scheint, die AfD als starken politischen Mitbewerber zu denunzieren und zu stigmatisieren. So berichtet der Spiegel unter dem Titel ‚Rülpsende Nachbarn‘ über eine von der FDP gewollte Änderung der Sitzordnung im Deutschen Bundestag. Gemeint ist damit natürlich die AfD-Fraktion. Die ‚taz‘ nennt das frühere CDU-Mitglied und die nun Vorsitzende der Erasmus-Stiftung, Frau Steinbach ‚Nazi-Erika‘. Die AfD-nahe Stiftung bezeichnet sie als ‚Hitler-Stiftung‘. Dass die Stiftung nun in den Genuss von finanziellen Zuwendungen kommen könnte, die ihr, wie allen anderen Parteien auch, gesetzlich zusteht, nennt der ‚Spiegel‘ in einer Überschrift ‚Die geförderte Katastrophe‘. Ganz zu schweigen über den immer wieder aus der Schublade geholten ‚Rechtsruck‘ der der AfD gefühlt bei jeder personellen Veränderung medial unterstellt wird. Nun traf es den Bundestagsabgeordneten Stephan Protschka, der zum AfD-Landeschef in Bayern gewählt wurde. Überschrift bei ‚RND‘: ‚Rechtsruck für AfD in Bayern‘.Zusammenfassend kann ich sagen: Hass und Hetze werden nicht von der AfD verbreitet. Der Hass schlägt unserer Partei von Medien und Regierungsvertretern entgegen. Aus Worten werden Taten. Die AfD ist die Partei, die die meisten gewalttätigen Anschläge auf ihre Mitglieder, Büros oder Wahlplakate erdulden muss. Die Medien haben daran mit solchen oder ähnlich gelagerten Berichten eine Mitschuld.“