Eine neue Studie des Max-Planck-Instituts ergab, dass die Rentenlücke der deutschen Rentner für ein auskömmliches Leben im Schnitt 360 Euro beträgt. „Es ist beschämend, wie wenig die CDU-Regierung die Lebensleistung unserer Senioren würdigt“, kritisiert der Landesvorsitzende, Jörg Urban. „In der stärksten Wirtschaftsnation Europas müssen immer mehr Rentner nach einem langen Arbeitsleben beim Sozialamt betteln. Da läuft etwas grundlegend falsch.
“Dass man den erarbeiteten Wohlstand sozial gerechter verteilen kann, zeigen Länder wie Österreich oder die Niederlande. Laut OECD beträgt hier das Rentenniveau von Geringverdienern 92 bzw. 101 Prozent vom letzten Nettolohn. Deutschland liegt mit 53 Prozent weit abgeschlagen am unteren Ende des Vergleichs.
Die sächsische AfD hat deshalb ein Rentenkonzept erarbeitet, bei dem Geringverdiener pro Arbeitsjahr zehn Euro zusätzlich zur Grundsicherung erhalten. Davon profitieren alle Senioren, die ein langes Arbeitsleben hinter sich haben.