„Mit dem Segen der Landeskirche Sachsen will der Beirat der evangelischen Frauenarbeit am Samstag einen Workshop zum Thema: „Der Fall Lina Engel.: Autonomie, Autonome Projekte und Kriminalisierung von Frauenwiderstand abhalten“, berichtet BILD. An dem so genannte „Workshop“ (Werkstatt) soll auch die Landtagsabgeordnete Juliane Nagel (Die Linke) teilnehmen. Dazu erklärt der sächsische AfD-Generalsekretär, Jan Zwerg: „Unverhohlener kann die evangelische Kirche nicht zum Ausdruck bringen, dass sie sich mit Linksextremisten der schlimmsten Sorte gemein macht. Die Generalbundesanwaltschaft wirft der 26-jährigen Studentin Lina und drei weiteren Angeklagten vor, zwischen 2018 und 2020 gezielt Menschen attackiert und brutal zusammengeschlagen zu haben. Todesfälle sind dabei in Kauf genommen worden. Zudem sind sie wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung angeklagt. Die Studentin sitzt seit November in Untersuchungshaft.Die Landtagsabgeordnete Nagel wiederum meldete wegen des Prozesses eine Protestdemonstration an, die sie laut verschiedener Medienberichte auch selbst anführte. Die Linksextremisten hinterließen dabei eine Spur der Verwüstung in Leipzig. Barrikaden brannten, sieben Polizisten wurden verletzt, zudem wurde ein Polizeichef öffentlich mit Mord bedroht.
Das alles dürfte auch der evangelischen Kirche bekannt sein. Dieser Terrorbande nun eine Plattform zu bieten, kann nur als Schulterschluss mit einer Szene bezeichnet werden, für die ein Menschenleben offenbar nichts zählt. Die Täter dürften sich geehrt und gesellschaftlich akzeptiert fühlen, was sie zu weiteren Terrorübergriffen auf vermeintlich Andersdenkende anstiften dürfte. Aufgabe der Kirche ist es, das Wort Gottes zu verkünden und nicht Hort für politische Schwerstkriminelle zu sein.“