Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat 2020 rund acht Milliarden Euro an Zwangsgebühren eingenommen. Trotzdem beschwert sich aktuell MDR-Programmdirektor Klaus Brinkbäumer, ehemaliger Chefredakteur des SPIEGEL zu Relotius-Zeiten, gegenüber der Leipziger Volkszeitung (LVZ) über zu wenig Geld. Ihm würden für den MDR 20 Millionen Euro pro Jahr fehlen.Der Debatte um eine Erhöhung der Rundfunkzwangsabgabe gibt er damit neue Nahrung. Die #AfD setzt sich indes als einzige Partei dafür ein, die Zwangsgebühr abzuschaffen. In einem freien, demokratischen Land sollte jeder Bürger selbst entscheiden können, für welche Medienangebote er bereit ist, etwas zu bezahlen. Staatsnahe Berichterstattung über eine versteckte Zusatzsteuer darf es auf keinen Fall geben.Würden sich #ARD, #ZDF, #MDR und Co. auf ausgewogene Informationsvermittlung, Bildung und Kultur beschränken, ließen sich zudem mehrere Milliarden Euro pro Jahr einsparen. In Großbritannien, Frankreich und Italien ist der Rundfunk übrigens deutlich günstiger. Trotzdem kündigte die britische Rundfunkanstalt BBC vor gut einem Jahr an, noch einmal 20 Prozent des Etats einsparen zu wollen. Wir sollten auf einen #Grundfunk hinarbeiten, der neutrale Berichterstattung über das politische Geschehen, Kultur und Allgemeinbildung anbietet. Alles andere ist verzichtbar. Würde sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk auf seine Kernaufgaben konzentrieren, wären viele Bürger sicherlich bereit, freiwillig für ein qualitativ hochwertiges Programm einen angemessenen Beitrag zu bezahlen. Die derzeitige Zwangsabgabe halten wir indes für inakzeptabel. (Torsten Gahler, MdL, medienpolitischer Sprecher der AfD Fraktion Sachsen / https://afd-fraktion-sachsen.de/vorbild-bbc-auch-der-mdr…/)
Noch mehr Geld für den MDR?
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